Haarausfall ist ein sehr weitverbreitetes Problem. Insbesondere Männer ab 30 Jahren leiden besonders häufig unter einem starken Haarausfall, der relativ rasch zu einer Halb- oder sogar Vollglatze führen kann. Die Gründe für den starken Haarausfall können ganz unterschiedlich sein. So lässt sich der Ausfall bei einigen Betroffenen auf Stress, eine ungesunde Lebensweise oder ein zu häufiges Stylen der Haare zurückführen, während bei anderen Betroffenen der Haarausfall genetisch bedingt ist. Bei vielen Betroffenen kann sogar auch nach einigen ärztlichen Untersuchungen die Ursache nicht mit Sicherheit benannt werden.
Im Alltag leiden Betroffene von Haarausfall sehr. Diese fühlen sich zunehmend unattraktiv und kapseln sich nicht selten von ihrer Außenwelt ab. Das Team von Dr. Cinik hat es sich zur Aufgabe gemacht, Betroffenen von Haarausfall neuen Lebensmut zu schenken. Eine Haartransplantation kann Wunder wirken und die Symptome des krankhaften Haarausfalls effektiv lindern.
Welche Methoden werden bei Dr. Cinik angeboten?
Für eine Haartransplantation reicht meist eine örtliche Betäubung. Schmerzhaft ist die Behandlung nicht. Manche Patienten spüren bei der Verpflanzung lediglich ein leichtes Pieksen. Der Grad dieses Schmerzes ist vergleichbar mit einer unkomplizierten zahnärztlichen Behandlung. Zur Durchführung einer Haartransplantation haben sich in den letzten Jahren zwei Methoden als besonders vielversprechend erwiesen, nämlich die FUT- und die FUE-Methode.
Bei der FUT-Technik (Follicular Unit Extraction) werden die Haarwurzeln mit einem Hautstreifen entnommen, bei der FUE-Technik hingegen werden einzelne Haarwurzelgrüppchen entnommen und verpflanzt. Aus diesen Haarwurzelgrüppchen wachsen ein bis fünf Haare.
Bei der FUT-Methode ist der zu entnehmende Haarstreifen rund ein bis zwei Zentimeter breit. Die Länge des Haarstreifens hängt davon ab, wie viele Haare transplantiert werden sollen. Vor der Entnahme werden die Haare im Spenderbereich kurz geschnitten.
Nachdem die Haarwurzeln entnommen wurden, wird die Wunde genäht. Zwar bleibt eine Narbe zurück, diese kann jedoch in den meisten Fällen unkompliziert im Alltag kaschiert werden. Patienten müssen sich also keinerlei Sorgen machen, dass die Ästethik nach der Behandlung leiden könnte.
Im Rahmen der Behandlung mit der FUE-Methode wird der Bereich am Hinterkopf großflächig vor der Entnahme der Haarwurzeln rasiert. Danach werden mittels eines kleinen Hohlbohrers Haarwurzelgrüppchen entnommen. Mithilfe von Spezialinstrumenten kann der behandelnde Arzt die Wurzeln herausnehmen. Die Behandlung dauert zwar leider mehrere Stunden, dafür ist diese weder mit Schmerzen verbunden, noch bleiben Narben zurück.
Die winzigen Narbenpunkte, die während der Behandlung entstehen, sind nach dem Abschluss der Behandlung kaum erkennbar. Die Anwendung der FUE-Methode bietet sich insbesondere dann an, wenn Patienten ihre Haare später kurz tragen möchten. Gerade wenn nur wenig Spenderhaare (zwischen 500 bis 1.000 Haarwurzelgrüppchen) benötigt werden, ist die FUE-Methode die beste Wahl.
Bei der Behandlung von Männern hat es sich als besonders effektiv erwiesen, Haare vom DHT-unempfindlichen Haarkranz am Hinterkopf zu entnehmen und zu verpflanzen. Dieses Areal wird in Fachkreisen daher „sichere Spendefläche“ genannt.
Das Einsetzen der Haarwurzeln
Nach der Entnahme werden die Haarwurzelgrüppchen in einer kühlen Nährlösung gelagert.
Für die Transplantation öffnet der behandelnde Arzt winzige Öffnungen in der Haut des Patienten mit dem Einsatz eines Mikorbohrers. Auch mit diesem Teil der Behandlung sind keinerlei Schmerzen verbunden.
Während des Einsetzens der Haarwurzeln achtet der Arzt darauf, dass eine „randomisierte Verteilung“ vorgenommen wird. Dr. Cinik achtet besonders darauf, dass die Haare nicht nebeneinander gesetzt werden. Dies würde später schnell zu einem unnatürlichen Aussehen der Haare führen. Für einen natürlichen Look verpflanzen Dr. Cinik und sein Team die Haare unregelmäßig nach vorne und hinten versetzt. Auf diese Weise wird eine „irreguläre Regularität“ erzeugt.
Pro Sitzung kann das Team von Dr. Cinik rund bis zu 5.000 Haarwurzelgrüppchen transplantieren. Pro Sitzung müssen Patienten mit einer Behandlungsdauer zwischen drei bis sechs Stunden rechnen.
Wenn die kahle Stelle beispielsweise 55 cm² beträgt, sind je nach Struktur und Farbe der Haare zwischen 500 bis 1.250 transplantierte Haarwurzelgrüppchen nötig.
Bei größeren kahlen Stellen können bis zu drei Sitzungen für ein gutes Ergebnis nötig sein.
Mögliche Risiken
Haartransplantationen gelten generell als sehr risikoarm. Direkt nach der Behandlung bemerken viele Patienten vorübergehende Rötungen, leichte Schwellungen und temporäre Gefühlsstörungen. Dies ist völlig normal und sollte Patienten keine Angst machen. Selbstverständlich sind Dr. Cinik und sein Team auch dem Eingriff jederzeit erreichbar und kümmern sich zuverlässig bei auftretenden Komplikationen.
Kleine Verkrustungen, die nach der Behandlung immer entstehen, verschwinden nach gut 14 Tagen wieder von selbst. Dies besonders unkompliziert dann, wenn für die Haarwäsche nach der Behandlung ein ph-neutrales Shampoo verwendet wird.
Wichtig zu beachten ist, dass das erstmalige Haare waschen erst nach 48 Stunden nach dem Eingriff erlaubt ist. Zudem sollten Patienten in der Zeit nach der Behandlung auf große Anstrengungen (zum Beispiel Leistungssport) und eine intensive Sonneneinstrahlung (auch Besuche im Solarium) verzichten.
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